Grüß Gott liebe Trachtenfreunde,
nachdem nun 2 Tage seit unserer Gau- Generalversammlung vergangen sind möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich für die vielen Glückwünsche zu meiner Wahl als 1. Gauvorsitzender zu bedanken.
Verbunden waren die Glückwünsche in vielen Fällen mit der Zusage der Unterstützung und dem Willen zur Mitarbeit an einer guten Zukunft unseres Gauverbandes.
So erhielt ich am Dienstagabend u. a. auch einen Telefonanruf unseres 1. Landesvorsitzenden Max Bertl, der neben den Glückwünschen auch jedwede Unterstützung zugesagt hat.
Ich sehe das nicht nur als persönliche Wertschätzung, sondern auch als Wertschätzung gegenüber unserem Gau.
Damit komme ich zum eigentlichen Anliegen meines Schreibens.
Die Wertschätzung, die uns durch den Bayerischen Trachtenverband in Person der Landesvorstandschaft bisher entgegengebracht wurde, muss für uns Alle Auftrag und Verpflichtung sein, an unseren Zielen mitzuarbeiten.
Ich hatte am Sonntag nach meiner Wahl den Eindruck, dass von vielen Anwesenden eine zentnerschwere Last von den Schultern gefallen ist, weil der Fortbestand unseres Gaues nun für die nächste Zeit gesichert ist.
Ausdruck fand diese Einschätzung m. E. in der Tatsache, dass anschließend alle Positionen im Vorstand und in den Sachgebieten mit einem hohen Anteil an jungen Trachtlern besetzt werden konnten.
Ein erster kleiner, wenn auch wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Es muss uns klar sein, dass nun viele weitere Schritte folgen müssen.
Wir dürfen jetzt nicht die Füße hochlegen, sondern müssen den eingeschlagenen Weg, welcher in den drei Veranstaltungen mit Vertretern des Bayerischen Trachtenverbandes aufgezeigt wurde, konsequent weitergehen.
Dafür ist es unbedingt notwendig, dass nun, nachdem alle Sachausschüsse im Gauverband besetzt sind, dies auf alle Vereine ausgeweitet wird.
Es wird also Aufgabe aller Vereine sein, für die Sachausschüsse
sowie Jugendarbeit! einen Vertreter zu benennen, um hier mit den gewählten Kameraden im Gauausschuss Netzwerke zu bilden.
Auch wenn z. Bsp. zurzeit keine Jugendgruppe vorhanden ist, muss meiner Ansicht nach dringend ein Jugendvertreter gewählt werden.
Wenn ich die Position offenlasse, kümmert sich niemand darum.
Aufgabe dieser Gremien wird sein, Aktionen zu planen, Ziele zu definieren und daraus Zielvorgaben zu erstellen.
Wir können den Fortbestand unserer Vereine und damit unseres Gaues nur sichern, wenn wir vereinsübergreifend zusammenarbeiten und uns gegenseitig unterstützen.
Und das muss jetzt geschehen! Wir dürfen hier keine Zeit mehr verlieren.
In diesem Sinne möchte ich dazu aufrufen:
Lasst uns ein Stück weit von dem Gründergeist unserer Vereins- und Gaugründer entwickeln!
Lasst uns die Aufbruchstimmung, welche ich nach den drei o. a. Veranstaltungen und der Gaugeneralversammlung wahrgenommen habe, aufnehmen und unseren Gauverband in eine gute Zukunft führen!
Packen wir es also an.
Mit Trachtengruß
Wolfgang Biereder
1. Gauvorsitzender